2D-Codes

Anders als 1D-Barcodes enthalten 2D-Codes (zweidimensional) horizontal und vertikal mehr Informationen, d. h. es können deutlich mehr Daten gespeichert werden. Ein einzelner 2D-Code kann z. B. aus bis zu 3.116 numerischen Zeichen oder 2.335 alphanumerischen Zeichen bestehen. Ein Code 39 kann vergleichsweise nur 39 Zeichen umfassen.

Alle 2D-Codes verwenden eine integrierte Fehlererkennung, ähnlich den Prüfziffern in manchen 1D-Codes, wodurch es zu deutlich weniger Falschlesungen kommt. Bei einem einzelnen 2D-Data-Matrix-Code werden die Daten üblicherweise dreimal kodiert und so nimmt die Möglichkeit, dass der Code richtig gelesen wird, deutlich zu.

Während 1D-Codes zur Erkennung von Anfang und Ende des Codes Ruhezonen und Start-/Stoppzeichen verwenden, basiert ein 2D-Code auf einer Ruhezone, einem Suchmuster und einem Taktmuster. Der Sucher ist ein L-förmiges Muster, das sich entlang von zwei äußeren Kanten des 2D-Codes erstreckt. Er unterstützt die korrekte Ausrichtung während des Dekodierens. Gegenüber des Suchmusters befindet sich das Taktmuster. Es besteht aus einer Reihe von abwechselnden schwarzen und weißen Modulen (oder Zellen), welche die Größe der einzelnen Zellen und die Größe des Codes (Anzahl von Zeilen und Spalten) festlegt. Die Ruhezone ist ähnlich der Ruhezone von 1D-Barcodes; bei 2D-Codes muss sich diese jedoch um den gesamten Code erstrecken.

2D-Code-Symbologien

2D Code symbologies

Zu den gängigen 2D-Codes zählen: Data-Matrix, verwendet von der Raumfahrtindustrie, Verteidigung, Druckmedien und dem U.S. Postal Service; MaxiCode, ein punktbasierter Code, der für Logistikanwendungen genutzt wird; QR-Codes, im Einsatz in der Automobilbranche und für kommerzielle Marketinganwendungen; und Aztec-Codes, verwendet von Ticketagenturen und Mietwagenverleihern.

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Barcode Readers

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